Deine Trennung ist schon Monate her, und doch kannst Du einfach nicht loslassen?
Du hast noch nicht alles gesagt, kannst es nicht einfach so hinnehmen?
Du quälst dich deshalb innerlich so sehr, dass Du etliche Nächte ohne Schlaf Durchmachst. Ein ständiger negativer Gedankenfluss hat die Kontrolle über dein Leben übernommen, und es scheint, als würdest Du jeden Moment darin ertrinken?
Innerlich führst Du imaginäre Gespräche mit Deinem Ex-Partner.
Dein Hirn erfindet Szenarien, in denen Du versucht, der Gegenseite etwas zu erklären. Deine Wahrheit mitteilen. Deine Gedanken bewegen sich im Kreis und Du schaffst es nicht, auszubrechen? Du zermarterst Dich, denkst immer weiter über die Gründe und die Situation nach. Du versicherst Dir, dass Du alles anders machen würdest, wenn Du noch einmal die Chance hättest.
All das ist nicht gesund. Du frisst dich innerlich auf mit quälenden Gedanken, die dich und dein Leben nicht voranbringen. Es kann so nicht werden. Der Schlafmangel beeinflusst dein Leben zusätzlich negativ.
Ganz egal, wie viel Du nachdenkst, bestimmte Dinge lassen sich nicht ändern. Du drehst Dich in einer Abwärtsspirale, die sehr schnell Effekte auf alle Bereiche Deines Lebens haben wird: Gesundheit, Job, Beziehungen und Finanzen. Das alles muss nicht sein.
Es gibt einige Wege, um Deine negativen Gedanken loszuwerden.
Wege, die Dir helfen, Dein Leben weiterzuleben...
Diese Methoden helfen nicht nur nach einer Trennung oder Scheidung, sondern auch in anderen Situationen, in denen eine Endlosschleife negativer Gedanken Deinen Tag beherrscht.
Stell Dir vor, Deine Gedanken sind wie Wasser, das ununterbrochen aus dem Hahn fließen. Um das zu stoppen, kannst Du den Hahn einfach abstellen. Entschließe Dich dazu, mit dem negativen Denken aufzuhören und entscheide Dich fest dazu, jeden negativen Gedanken zu stoppen, der aus dem Hahn fließt.
Der Dalai-Lama sagt das ganz einfach so: „Drop the thought.“ Lass den Gedanken fallen, höre auf, weiter an ihn zu denken. Versuche nicht, Deine Gedanken zu rechtfertigen. Lass ihn einfach fallen.
Das ist natürlich nicht einfach und erfordert Zeit. Dein Hirn ist wie ein Muskel, den Du darauf trainieren musst, die negativen Gedanken im Keim zu ersticken. Mit jeder Wiederholung wirst Du besser. Und wie einen Muskel trainierst Du, mit dem negativen Denken aufzuhören.
Bring positive Gedanken in Dein Leben:
Versuche, die positiven Dinge in Deinem Leben zu erkennen. Denke immer wieder ganz bewusst an das Gute in der Welt. Denke an alles, für das Du dankbar bist. Dabei hilft es, die Dinge ganz spezifisch zu benennen und zu beschreiben. Es kann Dir auch helfen, sie aufzuschreiben und eine Liste zu machen.
Es ist unglaublich schwer, an nichts zu denken. Aber mit diesen beiden Methoden kannst Du nicht nur trainieren, negative Gedanken zu stoppen, sondern auch, diese mit positiven und schönen Gedanken zu ersetzen. Somit greifst Du die Negativität gleich von zwei Seiten an.
Du bist völlig OK. Und am Ende wird alles gut sein.
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