Täter oder Opfer nach einer Trennung?  Ein Mythos!

                                        Warum dir eine Schuldzuweisung schadet 

Wer bekommt den Schwarzen Peter? Nach einer Scheidung ist die Sache für viele Beziehungsexperten klar: Deine Ex-Partnerin ist der Täter, weil sie dich verlassen hat oder einen entscheidenden Fehler beging. Du leidest unter der Trennung und bist daher das Opfer. Logisch, oder?  

Falsch! Heute verraten wir dir, warum eine Schuldzuweisung selten hilfreich ist – und zeigen dir einen besseren Weg, um mit der Trennung fertig zu werden.  

Der Opfer-Täter-Mythos…  

Das Konzept von Opfer und Täter in einer Trennung ist problematisch. Es führt dazu, dass wir Schuldfragen stellen, Fehler beim anderen suchen – und die Verantwortung für die gescheiterte Beziehung fast ausschließlich beim Partner landet.  

Wir sprechen vom Opfer-Täter-Mythos, weil die Rollenverteilung von Opfer und Täter oft überhaupt nicht klar ist und weil es ausreichend Hinweise gibt, dass die meisten Trennungen mit dieser Theorie alleine nicht e...

weiter lesen...

Warum Frauen die meisten Beziehungen beenden – was Männer daraus lernen können und was pinkfarbene Mammuts damit zu tun hat

Über 70% der Trennungen gehen von Frauen aus. Was denkst du, wenn du eine solche Statistik liest? Vielleicht sind die meisten Männer tatsächlich Beziehungsversager? Oder haben Frauen einfach viel zu hohe Ansprüche? Beides Quatsch!

Im Folgenden verrate ich Dir meine Einschätzung, warum Frauen öfter die Reißleine ziehen, was Männer daraus lernen können – und was pinkfarbene Mammuts damit zu tun haben.

Weibliche Sensibelchen

Natürlich gibt es auch feinfühlige Kerle. Wenn es jedoch um Beziehungsprobleme geht, sind Frauen meist sensibler als Männer. Deshalb haben sie schneller das Gefühl, sich befreien zu müssen – und treffen klarere Entscheidungen, wenn ihre Erwartungen enttäuscht bleiben.

Über die Jahre habe ich mit zahlreichen Paaren zusammengearbeitet. Was ich dabei gelernt habe? Unglück kommt selten allein und betrifft fast immer beide Partner! Viele unglückliche Männer bemerken das Unglück ihrer Partnerin jedoch erst, wenn es bereits zu spät ist. Für viele Männer kommt die Trennun...

weiter lesen...

Trennungsschmerz? Das kannst Du von der japanischen Kunst des Reparierens lernen!

Trennungen sind eine Katastrophe. Du fühlst dich am Boden zerstörst, verfluchst die ganze Welt und weißt nicht mehr weiter? Dann probiere es mal mit Kintsugi. Keine Sorge – dabei handelt es sich nicht um spirituellen Hokuspokus. Kintsugi ist die japanische Kunst des Reparierens und kann dir überraschend viel über Trennungen und Trennungsschmerz beibringen.

 

Was ist Kintsugi?

Kintsugi ist eine traditionelle Reparaturmethode für Keramik. Das Besondere dabei? Im Gegensatz zu herkömmlichen Reparaturtechniken versucht Kintsugi die Makel der Reparatur nicht zu verbergen. Stattdessen stellt Kintsugi die „Fehler“ sogar mit Gold- oder Silberpigmenten in den Vordergrund! So entsteht nicht nur eine neue und einzigartige Schönheit des ursprünglichen Objekts, auch sein Wert erhöht sich.

 

Was Kintsugi mit dir zu tun hat

Auch wenn man es dir vielleicht nicht äußerlich ansieht (und Du bei Deinen Freunden noch immer den Macker machst) – auch in dir ist nach der Trennung etwas innerlich zerbroch...

weiter lesen...

Warum wir urteilen und warum wir es lassen sollten

Die traurigsten Momente des Lebens sind Momente des Abschieds und der Trennung. Wenn wir uns von einem geliebten Menschen trennen, trennen wir uns auch immer von einem Teil unseres Lebens.

Doch es ist nicht nur die Trennung selbst, die uns zu schaffen macht, sondern auch das Urteil anderer Menschen darĂĽber. Sie kritisieren uns, sie kritisieren unseren Ex-Partner, sie kritisieren die Situation. Und auch wir selbst urteilen oftmals ĂĽber andere, ohne dazu ein Recht zu haben.

In den Schuhen eines anderen stehen

Was nur die wenigsten Menschen dabei Bedenken: Eine richtige Einschätzung oder gar ein Urteil kann von Unbeteiligten nur schwer gefällt werden.

Erst wenn wir selbst eine ähnliche Situation erlebt haben, können wir im Ansatz verstehen, was in den beteiligten Personen vorgeht. Anders ausgedrückt: wir müssen in den Schuhen eines anderen laufen, um urteilen zu dürfen. Wir müssen seine Täler durchschreiten, seine Berge erklimmen, seine Straßen durchwandern, denn nur so können wir auc...

weiter lesen...

Selbstgespräche

Deine Trennung ist schon Monate her, und doch kannst Du einfach nicht loslassen?

Du hast noch nicht alles gesagt, kannst es nicht einfach so hinnehmen?

Du quälst dich deshalb innerlich so sehr, dass Du etliche Nächte ohne Schlaf Durchmachst. Ein ständiger negativer Gedankenfluss hat die Kontrolle über dein Leben übernommen, und es scheint, als würdest Du jeden Moment darin ertrinken?

Innerlich führst Du imaginäre Gespräche mit Deinem Ex-Partner.

Dein Hirn erfindet Szenarien, in denen Du versucht, der Gegenseite etwas zu erklären. Deine Wahrheit mitteilen. Deine Gedanken bewegen sich im Kreis und Du schaffst es nicht, auszubrechen? Du zermarterst Dich, denkst immer weiter über die Gründe und die Situation nach. Du versicherst Dir, dass Du alles anders machen würdest, wenn Du noch einmal die Chance hättest.

All das ist nicht gesund. Du frisst dich innerlich auf mit quälenden Gedanken, die dich und dein Leben nicht voranbringen. Es kann so nicht werden. Der Schlafmangel beeinflusst d...

weiter lesen...

Negative Emotionen beherrschen? 

Wann hast Du zuletzt gespĂĽrt, was fĂĽr eine enorme Kraft unsere Emotionen auf uns haben?

Sie können uns den Raum für großartige Zustände voll Euphorie, Begeisterung bis hin zur Ekstase öffnen... und manchmal können sie uns in Verzweiflung, Wut und Trauer stürzen. Und einige von uns sogar in geifernde Dämonen verwandeln.

 

Wer mehr von der guten Seite möchte, ohne die schlechte Seite zu ertragen, muss dafür eine sehr wichtige Zutat verstehen und beherrschen: die eigenen Emotionen verstehen und beherrschen.

 

Es ist schon schwer genug, die inneren emotionalen Zustände klar zu erkennen und zu verstehen. Viele meiner Kunden lernen erst nach einigen Wochen zu verstehen, was genau sie spüren und ihre eigenen Emotionen zu klar unterscheiden. Das alleine bringt ihnen leider noch nicht viel, wenn sie dabei nicht auch lernen, mit den einzelnen Emotionen umzugehen.

 

Ja… Ich weiß. Das klingt ganz schön schwierig und braucht auch einige Übung. 

 

Auch Du kannst lernen, Deine Emotionen zu v...

weiter lesen...
Close

50% Complete

Two Step

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.