Wann hast Du zuletzt gespürt, was für eine enorme Kraft unsere Emotionen auf uns haben?
Sie können uns den Raum für großartige Zustände voll Euphorie, Begeisterung bis hin zur Ekstase öffnen... und manchmal können sie uns in Verzweiflung, Wut und Trauer stürzen. Und einige von uns sogar in geifernde Dämonen verwandeln.
Wer mehr von der guten Seite möchte, ohne die schlechte Seite zu ertragen, muss dafür eine sehr wichtige Zutat verstehen und beherrschen: die eigenen Emotionen verstehen und beherrschen.
Es ist schon schwer genug, die inneren emotionalen Zustände klar zu erkennen und zu verstehen. Viele meiner Kunden lernen erst nach einigen Wochen zu verstehen, was genau sie spüren und ihre eigenen Emotionen zu klar unterscheiden. Das alleine bringt ihnen leider noch nicht viel, wenn sie dabei nicht auch lernen, mit den einzelnen Emotionen umzugehen.
Ja… Ich weiß. Das klingt ganz schön schwierig und braucht auch einige Übung.
Auch Du kannst lernen, Deine Emotionen zu verstehen und zu beherrschen. Du musst überhaupt nicht zulassen, dass Deine Emotionen Dich kontrollieren ❌.
Bevor Du weiterliest, beachte bitte☝, dass ich damit nicht meine, dass du Deine
Emotionen/Gefühle nicht spüren darfst!!! Natürlich darfst, sollst und wirst Du sie spüren!
Du darfst und sollst alle Deiner Emotionen genau so intensiv spüren, wie sie sind und auch ohne Dich selbst dafür zu kritisieren oder zu beurteilen.
Wir wollen Emotionen nicht unterdrücken. Wir wollen unsere Emotionen spüren, annehmen und dann 2 Dinge verstehen: Welches Ereignis, welcher "Knopf" löst diese Emotion aus und welche Bedeutung gebe ich diesem Ereignis, das dann zu meiner Emotion führt?
Beispielsweise, ist es sehr leicht, über einen Ex-Partner in Rage zu geraten, weil wir uns nicht ernstgenommen oder respektiert fühlen. Eine unangemessene Forderung, eine verspätete Zahlung, ein unpassender Nebensatz und los geht die "wilde Fahrt". Tatsache ist in den meisten Fällen, dass sich die Emotion deutlich ändert, wenn wir uns selbst beweisen: klar nimmt mein Ex-Partner mich ernst. Und natürlich kann ich die Ereignisse auch anders interpretieren. Er ist unsicher, möchte gerne sein Gesicht wahren oder ähnliches…
Gerade, wenn es um eine Trennung geht, musst Du Deinem Kopf manchmal mehr trauen, als Deinem Bauch. Das ist ein guter Ratschlag. Glaube mir😉!
Wie macht man das?
Ich habe das heute so bekannte "Change it, love it or leave it." von meinen Eltern so gelernt: "Wenn Du die aktuelle Situation im Moment nicht ändern kannst, ändere Deine Emotionen ihr gegenüber".
Das hilft mir wirklich! Und es gibt mir die Selbstsicherheit und die Kraft, meine Emotionen zu steuern.
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